durch eine rezension der FAZ (christian kracht schrieb mit dem roman faserland eines der wichtigsten und traurigsten texte der deutschen literatur der 90er jahre) bin ich auf faserland gestossen.

meiner meinung nach eines der plattesten und meistüberschätzen bücher der 90er. wollte gestern abend meine ablehnung in worte fassen, kam aber nicht wirklich weiter. ein buch ohne inhalt zu beschreiben ist gar nicht so einfach.

ulrich karger ist es recht gut gelungen.

umso erfreulicher dafür bisher livealbum von stuckrad-barre. dieser erzählt von seiner ersten lesereise und tut dies zumindest in den ersten beiden kapiteln mit so viel hirn und humor, dass ich schon hart auf die abendliche zugfahrt warte.

naja, mir hat das weinerliche Soloalbum gereicht. Nee danke dieses Oasis Gepinse ersparre ich mir. Lese ich mir Douglas Coupland dann passt das schon besser.

Lese ich immer wieder mal "Generation X" aber ein Buch das richtig Spaß gemacht hat über seine Leichtigkeit. War "Microsklaven" lange nicht saß ich da und habe beim Lesen laut gelacht als in diesem Buch. Jeder 60er geborene der heute am Computer sitzt muß dieses Werk eigentlich gelesen haben den von da an war mein Leben etwas leichter!

gerade eben gefunden: die dröge 'rezension' des autoren christian kracht auf der rückseite von sven lagers 'phosphor' vermittelte mir den eindruck, daß herr kracht das buch nie gelesen hat. dies schien mir argument genug zu sein, auf den bestellbutton zu klicken :-))

der typ hat doch etwas (sex vleicht auch) mit dieser anke aussen fernsehen