[via derstandard.at]

frau/herr meiner hat mich darauf hingewiesen, dass unser finanzminister khg jetzt nicht mal mehr bei völliger inkompetenz die #1 ist.

die wahre nummer 1. loool - so ist's recht.

ansonsten gestern erst um 22:30 wieder aus obertauern zurückgekehrt. more to come.

update: oha!

Absolutes Highlight ist aber zweifellos das Weblog, das heute offiziell gestartet wird. Als erste österreichische Spitzenpolitikerin präsentiert Benita Ferrero-Waldner ihr persönliches Tagebuch seit heute exklusiv im Web.

Ferrero-Waldner: "Ich plane schon seit längerem eine private Homepage. Ich bin immer wieder von Jugendlichen darauf angesprochen worden, ob ich eine eigene Homepage habe. Ich denke, dass heute eine guter Zeitpunkt ist, meine private Homepage zu eröffnen, die in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten ständig erweitert wird."

[apa]

ein defizit von (und ich übernehme diese werte jetzt mal einfach so) 0% 2002, 0% 2003, -1,0% 2004, -1,5% 2005, -1,1% 2006 und 0% 2007 wäre über den zyklus ausgeglichen.

charmant!

lustige zusammensetzung diesmal aber.

mir wird die "steuerreform" einiges bringen. und das schon 2004.

ab 01.01. gilt nämlich: zusätzlich zum alleinverdienerabsetzbetrag von € 364(?) komme ich in den genuss eines kinderabsetzbetrages von insgesamt nochmal € 305. des weiteren wird die pendlerpauschale um 15% erhöht und als alleinverdiener darf ich bis zu € 6000 steuerfrei dazuverdienen (siehe unten).

hab's noch nicht durchgerechnet, macht unter'm strich sicher eine hübsche summe aus.

aber irgendetwas stört. was ist denn das für ein signal, dass alleinverdiener mit kindern weniger steuern zahlen? dass nur 1 person im haushalt arbeiten geht, muss man sich erst mal leisten können. hier wird also sicher nicht den ärmsten geholfen, wo beide partner einfach arbeiten müssen, weil sonst das geld nicht reicht. und so wie bei uns die familie noch zum grossen teil funktioniert, geht es wohl mehr in die richtung "frauen, bleibt zu hause bei den kindern!", die papas schaffen das schon. das stösst bitter auf und das geld könnte sicher besser verteilt werden.

ich würde verzichten.

edit: leider habe ich da oben falsche dinge behauptet. dass der/die alleinverdienerIn jetzt bis zu € 6000 steuerfrei dazuverdienen kann, ist schwachsinn. neu ist, dass der partner ab jetzt statt € 4400 bis zu € 6000 dazuverdienen kann, ohne dass der/dem hauptverdienerIn der alleinverdiener gestrichen wird.

zu unten später, jetzt keine zeit.

edit 2:

Klare Verlierer auf Arbeitnehmerseite sind die 2,2 Millionen Bezieher von Kleinsteinkommen, die schon jetzt keine Lohn- oder Einkommensteuer zahlen. Sie werden nicht entlastet, wie das durch eine Erhöhung der so genannten Negativsteuer möglich gewesen wäre. Ihnen hilft auch der höhere Alleinverdienerabsetzbetrag nichts. Vergangene Anhebungen indirekter Steuern - etwa der Energieabgabe - treffen diese Gruppe aber voll.

[via derstandard.at]