spielen sie dieses verflixte ding nie selbst. zeigen sie es den kindern, aber selber die pfoten weg!
*heul*

ist "mädchen" aber sehr nett, oder?

mein problem ist ein anderes:
ICH KANN NICHT MEHR AUFHÖREN!

natürlich habe ich alle rekorde. pffft!

von 19:00 - 20:00 abwechselnd mit meiner dame und nun seit 21:30 mit antville- und anderen surfunterbrechungen.

aber jetzt ist schluss, weil gleich kommt die sendung ohne namen im orf.

ich leider nicht gesehen (siehe oben), aber das wird aktuell öfter angesprochen. allerdings, wenn es um den streik geht.
da hat er momentan wirklich nichts zu melden, weil es zwischen regierung und gewerkschaft ausgemacht wird.

ich denke mal, in diesem kontext wurde darüber gesprochen, oder?

nicht nur :-)

Laß es mich mal so formulieren: In Japan hätte sich der Vor-standsvorsitzende eines Großunternehmens nach so einem Interview in sein Schwert gestürzt.

schmerzensgeld wird wohl hoch genug sein.

aber machen die es sich nicht zu leicht? jetzt zu sagen, immer war die gewerkschaft schuld, wir wollten alles ganz anders und besser machen?

überhaupt nix gesagt! :-) Die Turnher meinte 3, 4x sinn-gemäß: Wozu sind Sie in der Firma gut? Und er antwortete mit völlig sinnlosen Phrasen aus dem Proseminar Unterneh-mensführung, 1. Semester. Schade dass Du's nicht gesehen hast - hatte kräftig was von Monty Python.

er ist wenigstens unter den 12.000.
und einige andere verantwortliche gleich mit.

meine befürchtungen bezüglich der besetzung für die neuen 11 gesellschaften sind allerdings riessig.
da werden wohl nur die besten zum zug kommen. ;-)

ein ausgezeichneter Mann mit jahrzehntelanger Erfahrung im Beförderungsgewerbe - mir hat er gestern einfach nur leid getan: 99 krampfhafte Wege um zu vermeiden auszuspre-chen, dass man im eigenen Haus nix zu bestellen hat.

Wie gesagt: Die Verantwortlichen für die Misere heißen Haberzettl, Kreisky, Sinowatz, Vranitzky, Klima... und sicher nicht Vormwalde!

Allein das rechtfertigt schon, den Streik auszusitzen: Um die Vorherrschaft der Gewerkschaft zumindest ein bissl einzu-dämmen, den Gott Haberzettl von seinem hohen Roß runter-zuholen. Ob's funktioniert, wer weiß...

Dass die Regierung ihre Günstlinge in den neuen Gesellschaf-ten versorgen wird, ist leider wieder ein ganz anderes Prob-lem. Allerdings ein allgemein-politisches - die SPÖ hat 30 Jahre vorexerziert, wie sowas geht.

die ganzen manager sind also schuldlos, würden ja gerne, aber werden/wurden nur von der bösen gewerkschaft in allem behindert?

so sollten andere mal ihre verantwortung abzuschütteln versuchen.

die innenorganisation auf vordermann zu bringen, ausschreibungen gut durchzuführen, ein funktionierendes controlling aufzubauen, ... - das sind alles dinge, die die politiker und gewerkschafter verhindert haben?

hier wurde auch unternehmerisch versagt, nicht nur von den gesetzlichen rahmenbedingungen her.
natürlich nicht nur von den aktuellen managern. aber so überhaupt kein verantwortungsbewusstsein zu zeigen, da geht mir doch der hut hoch. ;-)

Die ÖBB ist jahrzehntelang von einem politisch gefärbten Management geführt worden. SPÖ-gefärbt, klar. Wie alle verstaatlichten Betriebe.
Der jetzige Chef ist nach allem was man weiß parteipolitisch neutral. Mit der hiesigen Politlandschaft hat er nix am Hut. In Deutschland Karriere gemacht, und wie das in Österreich alles so läuft hätte er vermutlich nicht für möglich gehalten... dann wäre er wahrscheinlich daheimgeblieben.

Wie kann er verantwortlich sein? Möchte er jemand entlassen, für den es keine Arbeit gibt, wird gestreikt.
ZB. über die Dienstplaneinteilungen entscheidet die Gewerk-schaft, und die läßt sich das nicht wegnehmen...

nochmal zur präzisierung: die probleme bestehen, weil zu lange nichts, oder oftmals das falsche getan wurde. unter roter flagge bis 2000 und dem unsäglichen herrn schmid.

auch unter schwarz/blau ist nicht viel passiert, weil so viele verkehrsministerInnen gar keine zeit hatten, sich in so kurzer zeit einzulernen.

und jetzt möchte ich nicht noch mal auf die politische ebene und den streik abdriften, sondern:

herrn vorm walde hat einen hochdotierten job als öbb-generaldirektor. seine aufgaben sind wohl klar definiert.
und wenn er diesen nicht nachkommt, dann hat er seinen job falsch gemacht. so einfach.

das problem resultiert ja nicht nur aufgrund zu hoher personalkosten, wo sehr wohl die gewerkschaft den ihren teil beigetragen hat, sondern auch sehr stark in der verwaltung.
und da hätte er schon lange mehr machen können.

ihn nicht machen kann, seinen Job, weil bei jeder größeren Änderung im Betrieb die Gewerkschaft abwinkt und meint: "Ohne uns!"?
Klar ist sein Gehalt dann zum Fenster rausgeschmissen, und man könnte auch gleich den Haberzettl zum Generaldirektor ernennen (wovon der persönlich auch ausgeht).
Umso größer wird aber die Notwendigkeit, die Gewerkschaft endlich in ihre Schranken zu weisen, und auf ein erträgliches Maß zurückzustutzen.

muss er entweder seinen hut nehmen, oder es schon viel früher drauf ankommen lassen.

jetzt greift ja die regierung ein. wie gut oder schlecht auch immer. wenn das nicht stattfinden würde, täte herr vorm walde dann noch in 5 jahren in seinem büro sitzen, nichts tun und das wäre o.k.?

übrigens sehr nett, mit dir hier so frisch und frei zu diskutieren. eine wohltat neben dem die letzten tage wieder extrem scheuslichen arbeitsalltag. :-)

für seinen Job bewerben! :-) Er schmeißt sicher früher als später die Nerven weg.

ich nicht. der mann hat steherqualitäten.

auch in unserem haushalt war der mal für ein paar wochen suchtfaktor nummero uno. jetzt schaut den keiner mehr an: das geht vorbei.

@stimme: bei 10 mio höre ich auf.

@david: hoffentlich geht es bald vorbei. siehe oben. ;-)