heute war schon wieder ein grosser tag in meiner family.

unsere tochter hatte den ersten schultag im gymnasium. und um die eltern gleich richtig einzubinden begann es mit einem gemeinsamen gottesdienst in der dortigen basilika und anschliessend gabe es getrenntes programm für die erstklassler und die altvorderen.

natürlich konnte ich mir das nicht entgehen lassen, nahm mir den tag frei und kam so seit der taufe meiner nichte wieder mal in den genuss eines gottesdienstes. na ja! ;-)

richtig mulmig wurde mir dann aber, als ich als elternteil in die schule ging. direktor, klassenvorstand, elternverein ... alle da. irgendwie war ich darauf nicht richtig vorbereitet. für mich sind die lehrer immer noch "die feinde", zumindest ich habe das seit meiner aktiven schullaufbahn noch so in mir drin. kurz: ich fühlte mich nicht wohl in meiner haut, kann es aber gar nicht genau in worte fassen.

positiv haben mich aber dann (erlaubte!) graffitis in den untergeschossen, eine bibliothek mit lümmelcouch und stereoanlage, helle klassenräume und vor allem der lehrer gestimmt, der meinte, dass man die kinder nicht zu viel zum lernen anhalten sollte, da die das schon selber auf die reihe kriegten.

so klang der nachmittag gut aus, ganz wohl ist mir bei dem gedanken an den ersten elternsprechtag aber immer noch nicht. :-)