komm schon ... login
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dieguteseite,
25. Mai 2004 um 09:08:00 MESZ
1x kotzen bitte
Standard: Frau Ministerin, nach wie vor bewegt auch das Thema der Universitätsräte. Wie stehen Sie zu extrem rechten Personen wie Peter Weiß oder Friedrich Stefan? Gehrer: ... Dass zum Beispiel der Hochschülerschaft nicht jeder Einzelne passt, glaube ich gerne. Aber in einem Zeitalter, in dem man für sich selber das höchste Maß an Toleranz verlangt, muss man auch in die andere Richtung diese Toleranz üben. Toleranz ist keine Einbahn. Standard: Einige Uniräte sind schon lange in der Wirtschaft tätig. Es wird kritisiert, dass dadurch die kultur- und geisteswissenschaftlichen Belange zu wenig Gehör finden. Gehrer: Das ist die immer und ewige Angst der Puristen vor der Herausforderung, mitten im Leben zu stehen und die wirtschaftlichen Entwicklungen auch in die hohen Schulen einkehren zu lassen. Das sind die Puristen, die darauf drängen, dass die wahre Lehre nur ohne wirtschaftliche Unterstützung zu finden ist. Das ist doch Unsinn! Ich meine, eine Universität steht mitten im Leben, mitten in der Globalisierung. Die Verknüpfung der Universitäten, der Schulen mit den wirtschaftlichen Realitäten, das ist ja die große Entwicklung der letzten Zeit. Es ist alles nicht so, wie sich das manche Hüter der wahren Lehre vorstellen. Ich weiß nicht, was daran verboten ist, dass zum Beispiel Frank Stronach an der TU Graz fünf Lehrstühle zahlt - das ist doch toll! Dafür haben wir Gelder für etwas anderes frei. Das ist doch super! Ich verstehe diese Ängste alle nicht. Ich sage Ihnen eines: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Und dann bringt man ganz sicher nichts mehr weiter. [via derstandard.at] mehr aus dem topic: politicktnicht
InnocentX schrieb am
25. Mai 2004 um 09:33:57 MESZ
...muss man auch in die andere Richtung diese Toleranz üben. Ich fasse es nicht. "Trampel" ist vielleicht das falsche Wort, aber das einzige, das mit dazu einfällt. |->
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 09:37:31 MESZ
das sollten sie plakatieren: övp - jetzt auch mit toleranz gegenüber extremen rechten. verlinken | | <-|
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kohlehydrat schrieb am
25. Mai 2004 um 13:01:20 MESZ
nachluftschnapp umwortering weiss gar nicht wo ich da zuerst anfangen soll mich aufzuregen! |->
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verlinken | antwort deinerSEITS |
Holden schrieb am
25. Mai 2004 um 14:06:13 MESZ
Der 1. Absatz ist selbstverständlich unter aller Sau. Zum 2. hingegen läßt sich sagen: Paßt. Ich hätt's nicht besser formulieren können. Licht und Schatten auf einen Blick! |->
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 14:35:08 MESZ
herr holden, ihre einschätzung zu punkt 2 wundert mich leider überhaupt nicht. wenn wirklich irgendwann mal nur mehr wirtschaftssoldaten unsere gesellschaft dominieren, dann möchte ich lieber nicht mehr hier sein. verlinken | |
daskleinehormon ergaenzte am 25. Mai 2004 um 15:02:30 MESZ
ich befüchte sie haben den absprung schon versäumt, herr gut :-( verlinken | |
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 16:10:16 MESZ
man darf die hoffnung nicht aufgeben. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 17:10:54 MESZ
Eine einfache Rechnung: In den USA ist die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft um - Hausnummer - 90% enger als in Österreich. Im Gegenzug werden um 1.000% mehr Nobelpreisträger hervorgebracht (wenn man deren Zahl irgendwo als Qualitätsstandard anerkennt). Irgendeinen Nutzen wird das also schon haben! Genaugesagt sind es sogar unendlich mehr, denn hierzulande gibt's soetwas schon lange nicht mehr. Höchstens Nobelpreis-träger mit österr. Wurzeln, die es geschafft haben, indem sie zeitgerecht abgehauen sind. verlinken | |
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 17:24:07 MESZ
dazu fällt mir nicht mal mehr im ansatz etwas ein, was eine diskussion ermöglichen könnte. sind sie wirklich der meinung, dass eine gesellschaft, die in ihrem ganzen streben nur der wirtschaftlichkeit verbunden ist, auch nur annähernd lebenswert wäre? verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 17:26:26 MESZ
Ich glaube, Du mißverstehst mich. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass eine Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wesentlich mehr Vorteile als Nachteile birgt. PS. Gerade bei technischen Studienrichtungen - Materialkunde, Maschinenbau, usw. - ist die Zusammenarbeit absolut nahe-liegend. In der Politikwissenschaft zB. weniger, wird aber auch von beiden Seiten nicht angestrebt werden. verlinken | |
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 17:34:34 MESZ
ach nein? ab und an wäre es ganz gut, auswirkungen nicht nur für die nächsten 5 jahre, sondern über generationen zu bedenken. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 17:43:12 MESZ
Mir sind keine größeren Bestrebungen bekannt, Studienrich-tungen auf ihren ökonomischen Nutzen abzuklopfen. Wird zB. eine neue Technik der Stahlproduktion konzipiert, ist es ideal, einen Fuß im Vorzimmer der Industrie zu haben. Das erinnert mich an ein Interview mit dem Direktor des Oriental, der meinte, er hätte für seinen Hotel-Job beim Philosophie-Studium mehr gelernt als auf der Touristik-fachschule. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 17:53:46 MESZ
herr holden, da haben Sie schon recht - aber die daraus folgende konsequenz, dass "brotlose" studienrichtungen wie politikwissenschaft, ethnologie oder theaterwissenschaft damit über kurz oder lang totreduziert werden, haben Sie dabei nicht erwähnt (und hier spreche ich keine vage befürchtung an, sondern einen prozess, der bereits begonnen hat). aber hauptsächlich dürften wir uns in eine grundlegenden punkt unterscheiden: offenbar sind Sie der auffassung, dass die interessen der wirtschaft im grossen und ganzen mit den interessen der gesellschaft ident sind. nein, nein, herr holden, eine wissenschaft, die durch die wirtschaft gesteuert wird, gehört zum schlimmsten, das der welt passieren kann. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:00:56 MESZ
Man kann das Pferd durchaus auch von hinten aufzäumen: Ohne industrielle Revolution wäre keine Rede von allgemeinem Hochschulzugang, und ich hätte statt WU Ackerbau am prak-tischen Beispiel studiert. Politik-, Theater- und sonstige Wissenschaften gibt's seit Jahr und Tag, und wird's in 50 Jahren auch noch geben. PS. Ja, weitgehend deckt sich das Interesse der Wirtschaft mit den Interessen der Einzelnen - abstrakt gesprochen, nicht un-bedingt im universitären Kontext - weil Ökonomie die Bünde-lung der Nutzenmaximierung der Einzelnen ist. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:04:50 MESZ
ja, aber die industrielle revolution wurde meines wissens nicht von multinationalen konzernen angeschubst, sondern von einzelunternehmern. was die studienrichtungen betrifft: gehen Sie mal auf einen einführungs-vorlesung für beispielsweise bwl und gleich danach in die völkerkunde-einführungsvorlesung. vergleichen Sie die infrastruktur der institute. und dann reden wir weiter. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:13:22 MESZ
Glaub mir, wesentlich schlechter als die Bedingungen auf der Wirtschaftsuni kann's nicht mehr werden... 1 Professor auf 250 Studenten, oder in der Größenordnung. PS. Immer dieses Totschlagargument mit den "multinationalen Konzernen", die dem kleinen Mann offenbar den letzten Cent aus der Tasche ziehen und 1, 2 Nieren - Österreich hat sowieso keinen davon hervorgebracht. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:19:36 MESZ
Sie waren augenscheinlich noch nie auf der psychologie oder ethnologie. "der egoismus jeder person bringt insgesamt die gesellschaft weiter" ? das muss ich mir auf der zunge zergehen lassen..schön. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:23:25 MESZ
Vor 150 Jahren haben hier die Kinder im Bergwerk geschuftet - heute tun sie's aber nicht mehr - Marktwirtschaft, Demokra-tie und Freihandel sind ein Entwicklungsprozeß, der langfristig allen nützt. PS. Die WU rangiert so ziemlich bei jeder Ressourcen-Statistik weit hinter der Hauptuni auf den letzten Rängen. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:27:16 MESZ
und was macht die industrie dann, wenn alle endlich frei und demokratisch und kapitalistisch sind und mann und frau und kind, ob pygmäe oder inuit im marketing arbeiten und business-pläne erstellen ? ha, gentechnik ! wir nehmen schimpansen ! schnell das institut für molekularbiologie sponsern ! verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:30:54 MESZ
Das habe ich erst jetzt gelesen: "den betreiber eines säge-werks mit den besitzern von unilever zu vergleichen, wäre so, als würde man Sie einen rechtsextremisten nennen." PS. Stichwort Automatisierung? Drecksarbeit fällt zunehmend einfach weg? Von der industriellen zur Dienstleistungsgesell-schaft? Damit kann man's aber manchen auch wieder nicht Recht machen - Automatisierung killt ja Arbeitsplätze... verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:36:30 MESZ
na, da haben Sie mich falsch verstanden - ich finde tatsächlich, dass ein kleines unternehmen weniger als nichts mit einem konzern zu tun hat. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:38:15 MESZ
nee, arbeitsplätze killen ginge voll ok mit mir. wenn man endlich einsähe, dass arbeitslosigkeit eine logische folge von technischem fortschritt ist und den betroffenen gelegenheit gäbe, ohne finanzielle sorgen die gewonnene freizeit zu nutzen, dann wäre die welt ein besserer platz. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:41:49 MESZ
"arbeitslosigkeit eine logische folge von technischem fort-schritt" verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:45:50 MESZ
dass der vergleich aufgrund der politischen vorgeschichte jetzt ein bisserl hinkt, ist Ihnen aber schon klar, oder ? das mit "logische folge von technischem fortschritt" haben Sie doch oben aber selber impliziert, von wegen automatisierung und so.....oder versteh´ich da was falsch ? oder meinen Sie wirklich, dass dann alle marketing machen sollen, wenn die faden, eintönigen hilfsarbeiten alle von robotern und genmanipulierten schimpansen gemacht werden ? verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:49:29 MESZ
Der hinkt nicht, weil ich bin Marktwirtschaftler (Österreich), Du hingegen Sozialist (DDR), wenn ich Dich da Recht verstanden habe (muß ja nicht sein). Insofern ist das ziemlich sinnbildlich für unsere Diskussion ;-) Also, ich könnte gut damit leben, Marketing zu machen, wenn sonst ein Roboter Eisenerz abbaut, Gurken erntet und nach Öl bohrt. 0 Problem. Bin dabei. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:56:35 MESZ
die frage war nicht, ob Sie das machen wollen, sondern, ob man soviele marketiers brauchen wird, dass alle beschäftigt sind. als es in der ddr noch den real exisiternden sozialismus gab, herrschte dort übrigens vollbeschäftigung. ausländerfeindlichkeit, armut und arbeitslosigkeit kamen erst nachher. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:59:21 MESZ
Vollbeschäftigung in der DDR??? *lach* Das kann Dir der Kollege Hormon erklären, wie das funktioniert, wenn 3-4 Faulis (in diesem Fall staatlich verordnet) 1 Job machen. Und irgendwann alles zusammenbricht. Wie auch immer, ich muß jetzt noch für mein Abendessen sorgen :-) verlinken | |
kinomu ergaenzte am 25. Mai 2004 um 20:23:44 MESZ
Die Meinung, es hätte in der DDR keine Armut gegeben, finde ich interessant. Dass viele Bürger lieber das Risiko eingingen, auf der Flucht erschossen oder für einen Fluchtversuch jahrelang ins Gefängnis gesteckt zu werden, als in diesem Land weiter zu leben, dass viele die DDR verliessen, aber fast niemand aus dem Westen zuzog, dass das Ende des Systems von den allermeisten begrüsst wurde und es nur wenige gerne wieder hätten, lässt mich schon ein wenig an der Attraktivität von Rückständigkeit und Unterdrückung zweifeln. Um auf die Universitäten zurück zu kommen: wer aus einer Familie stammte, die als nicht ideologisch gefestigt galt, durfte nur in Ausnahmefällen studieren. verlinken | |
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 20:44:58 MESZ
sehr schön. ich mische mich da jetzt auch gar nicht mehr ein, weil das gespräch dem ursprünglichen thema schon etwas davongaloppiert ist, aber herr holden, ich glaube sie leiden an selektiver wahrnehmung. (sonst sind sie auch so gut informiert) Mir sind keine größeren Bestrebungen bekannt, Studienrich-tungen auf ihren ökonomischen Nutzen abzuklopfen. haha! verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 21:34:09 MESZ
hui, da hab´ich mich natürlich wieder missverständlich ausgedrückt: in keiner weise will ich die "kommunistische" (in wirklichkeit ja leninistisch-stalinistische) diktatur in der ddr verteidigen oder gar schönreden. und um nichts in der welt hätte ich dort leben wollen. das gegenteil ist der fall, je freier die wirtschaft, desto höher ist die arbeitslosigkeit. weil jede fima daran interessiert ist, möglichst wenige mitarbeiter zu haben, wo doch der wert eines unternehmens unter anderem am umsatz-pro-mitarbeiter gemessen wird. materiell versorgt wurden die leute in der ddr jedenfalls recht gut. luxus gab´s nur für die bonzen, aber dafür auch keine hungernden. über die toten dissidenten und flüchtlinge, die trostlosigkeit, den militarismus und die intoleranz dieses systems, andererseits, müssen wir nicht diskutieren, da sind wir eh alle einer meinung, nehm ich mal an. verlinken | |
kinomu ergaenzte am 25. Mai 2004 um 22:15:52 MESZ
Das mit der DDR tut mir leid. Bei einer wirklich "freien Wirtschaft" (die es nirgendwo gibt und die ich auch nicht fordere) würde die Höhe der Löhne durch Angebot und Nachfrage festgesetzt, der Staat würde den Arbeitsmarkt nicht durch künstliche Nachfrage (=Arbeitslosengeld) verzerren. Die Abwanderung in Niedriglohnländer wäre weniger attraktiv, es gäbe mehr Arbeitsplätze. (Allerdings wäre durch die teilweise niedrigeren Löhne die Kaufkraft geringer, soziale Probleme würden zunehmen, der Unterschied zwischen den Reichen und Armen grösser, Kriminalität, etc.pp., alles nicht wünschenswert.) Einer der Gründe für die hohe Arbeitslosigkeit in der DDR sind die zu hohen Löhne. (Die rasche Anhebung auf Westniveau war der wahrscheinlich grösste Fehler bei der Wiedervereinigung.) verlinken | |
Holden ergaenzte am 26. Mai 2004 um 09:08:49 MESZ
In einem sozialistischen System kann man leicht so tun, als gäb's Vollbeschäftigung - wer das Gegenteil behauptet, dem stattet die Stasi einen Besuch ab. Lange gut geht das aber nicht, irgendwann wird's leider unbezahlbar. Die DDR wäre schon vor 30 Jahren gekracht, hätte Strauß Honecker - warum auch immer - nicht mit Milliardenkrediten gefüttert. Leider gibt's kaum noch sozialistische Systeme. verlinken | |
Holden ergaenzte am 26. Mai 2004 um 13:07:21 MESZ
PS. Nur weil diese Zahlen zufällig grad vor mir liegen: Die Kollegin hat, wenn ich mich recht erinnere, irgendwann mal das Beispiel Schweden gebracht, wie ein Land sozial und wettbewerbsfähig sein kann. Sprich: Bestehen läßt sich nur durch weniger Staat, leider nicht mehr durch mehr. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 26. Mai 2004 um 16:19:35 MESZ
ihrer statistik mit der staatsquote müsste man halt im vergelchszeitraum die anzahl der arbeitslosen und das durchnittliche lohnniveau gegenüberstellen - dann könnte man aufgrund der zahlen sogar eine nachvollziehbare aussage treffen. so ist´s eher im reich der spekulation anzusiedeln. verlinken | |
Holden ergaenzte am 26. Mai 2004 um 19:52:20 MESZ
Ich glaube es genügt fast zu sagen: Den Schweden geht's re-lativ gut (sicher besser als zB. Deutschland). Das Zauberwort heißt stets: Mehr privat, weniger Staat. verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 26. Mai 2004 um 19:55:45 MESZ
soll mir recht sein. inzwischen sind wir so weit off-topic, dass ich beginne, es herrn dgs gegenüber als unhöflich zu empfinden. aber vielleicht doch: können wir im raum stehen lassen, dass wir beide begeisterte humainisten sind, denen am wohl der menschheit gelegen ist ? wenn ja, differieren wir nur in der wahl der mittel - kinkerlitzchen und läppische details, also. verlinken | |
Holden ergaenzte am 26. Mai 2004 um 19:58:01 MESZ
Paßt. Mein Schlußwort: "Kuba". 99% der Menschen sind völlig gleich - keiner hat irgendwas. Was der Sozialismus aus einem Land machen kann. verlinken | |
kinomu ergaenzte am 27. Mai 2004 um 01:27:44 MESZ
Zu "Invisible hand", oder wie das heißt - der Egoismus jeder Person bringt in Summe die Gesellschaft weiter. sage ich nur: Gefangenendilemma. verlinken | |
Holden ergaenzte am 27. Mai 2004 um 11:33:42 MESZ
Die Spieltheorie ist zwar ein hochspannendes Thema (mein Referatsbereich im Jahre 1953), aber auch nur eine relativ enge Anwendung der Mikroökonomie. verlinken | | <-|
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deedee523 schrieb am
25. Mai 2004 um 18:22:12 MESZ
off topic: herr gut, ist das eh ok, wenn ich Ihre seite für mein ideologisches hickhack mit herrn holden nutze ? wenn nicht, bitte gleich sagen ! |->
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:24:57 MESZ
Ich muß dann eh Schluß machen, weil ich bin im Urlaub und sitze ersatzweise im Amadeus rum :-) verlinken | |
deedee523 ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:28:06 MESZ
schade, wo´s gerade erst lustig wird. verlinken | |
Holden ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:31:43 MESZ
UA. 'Der Umweg nach Santiago' von Cees Nooteboom. verlinken | |
dieguteseite ergaenzte am 25. Mai 2004 um 18:44:57 MESZ
äh ... ich war jetzt nur ca. 1 stunde weg. :-o hab' mir obiges jetzt nicht durchgelesen, aber diskussionen können hier ohne probleme geführt werden. verlinken | | <-|
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