hui, ob ich das aus dem kopf zusammenbekomme ...

es ist so, dass wir alle geschenke von der verwandtschaft hier bei uns verteilen. die zuordnung der schenkenden ist nicht einfach.

tochter:
pölster, decke, überzug für sitzsack zur deko des zimmers.
spiegel.
bastelset mosaik.
robbie williams dvd.
plastikbob zum schneerutschen.
knieschützer für handball.
rest fällt mir nicht ein, falls es noch was gibt.

sohn:
ferngesteuertes auto.
playmobil.
so ein töne/farben-erinnerungsspiel.
plastikbob zum schneerutschen.
rest fällt mir nicht ein, falls es noch was gibt.

und dann halt noch was von tanten etc. in reutte.
und von herrn toast.

grosse verwandschaft - viele geschenke. meine dame und ich halten uns immer sehr zurück, weil macht eh keinen sinn sonst.

*seufz* ferngesteuertes Auto hab ich mir auch immer mal gewünscht (und nie bekommen, dafür dann ein Akkordeon und 2 Jahre Unterricht an diesem Instrument, welches ich nie gemocht habe...)

akkordeon???
*händezusammenschlagundkopfbeutle*
sehr bedauernswert!!!

hier gleich. nie ein ferngesteuertes auto bekommen.
(aber zur ehrenrettung: sonst immer coole sachen)

jedenfalls ist das schon das zweite. vor 2 jahren ein kindergeeigneteres und jetzt ein "gscheites".
der junge soll nicht auch noch meine traumata bekommen. ;-)

Nachdem ich mir innerhalb von 2 Tagen Blockflöte mit so einem Selbstlernheft beigebracht hatte, war für meinen Vater klar, dass ich musikalisch bin und das er das fördern müsste, weil er ja selber auch so sei und damals die Geigenstunden nicht genutzt hat blablabla.
Mit Opa gemeinsam dann für sündteures Geld ein Akkordeon gekauft, welches zu dem Zeitpunkt grösser war als ich...
Ich wollte aber immer schon Schlagzeug spielen (also eigentlich Tamperer bei der Musikkappelle werden).

Nächster Versuch war dann Klarinette, weil die Musikkapelle grad einen gesucht hat. Katastrophe, weil das Ding in f war und ich nur C Dur mag...Ich wollte aber immer schon Schlagzeug spielen...

Dann Flügelhorn in b, weil Papa das spielt und er mir das daheim beibringen wollte...Ich wollte aber immer schon Schlagzeug spielen...

Dann Gitarre von der Schwester gezeigt bekommen und für Let it be reichts. Ich wollte aber immer schon Schlagzeug spielen...

Dann Umzug nach WES und ENDLICH ein Schlagzeug (selber gekauft vom erbettelten Geld).
Nach gewisser Zeit festgestellt, dass Üben auch bei diesem Instrument nicht unvorteilhaft sein kann, weshalb einer grossen Karriere keine Chance gegeben war...

In Summe bin ich froh, dass ich Noten lesen kann und mit der rechten Hand eine Melodie auf einem Klavier zusammenbringe. Die Gassenhauer auf Schihütten gehen mit der Gitarre und das Taktgefühl des Schlagzeuges hilft beim Tanzen ungemein ;-)

Und das alles hätte verhindert werden können, wenn ich damals dieses verdammte Auto bekommen hätte!!!
Jetzt kaufe ich mir aber keines, weil wenn will man natürlich ein cooles mit Benzinmotor welches 120 auf der Geraden geht...

du bist lustig!
:-)

dh., Du schenkst eher traditionell-geschlechtsspezifisch (Deko, Spiegel für die Tochter; Auto für Sohnemann) - geht das mehr von den Kindern aus, oder von Dir?

äh ... nein, altersspezifisch.
tochter 12, sohn 6. ;-)

(Die Frage, inwieweit Geschlechterrollen anerzogen sind, ist ja nicht neu - dachte, Du könntest da eventuell aus erster Hand was beitragen :-))

geschlechterrollenmässig gibt's bei den geschenken schon unterschiede. aber hauptsächlich, weil die geäusserten wünsche andere sind.

erziehungstechnisch sind wir glaube ich auf einem guten weg.
:-)